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Montag, 14. Oktober 2013

Fantastic Four, die Familie, die ich nie hatte

Gerade hat mich wieder die Leselust gepackt, wie es auf Zugreisen immer so ist. Der Bahnhofsbuchhandel ist ja auch eine Halle der Versuchungen. Jeden Falls sprang mir gleich das neue Comic der Fantastic Four in die Augen. Klar, nach Marvel Now!- dem Neustart der Marvel Comics habe ich von den Fantastics lange nichts gehört. Für 12,99 Euro war es auch noch erschwinglich. Dann noch gezeichnet von meinem alten Lieblingszeichner Mark Bagley, der mich in den 90ern mit Spiderman angefixt hat! Was kann also schon passieren? Gegriffen, gekauft, gelesen. Und ich muss sagen, gar nicht mal schlecht der Auftakt!

Reed Richards, der George Clooney unter den Marvel Helden, hat ein großes Problem. Seine Moleküle sind instabil. Obs am Alter liegt? Was so harmlos mit dem Biss eines T-Rex anfängt, könnte ein ernstes Problem nach sich ziehen, denn wenn seine Kräfte nun versagen, könnte der Gummimann, der von Ben Grimm liebevoll "Stretch" genannt wird, wohl bald an Spannkraft verlieren. Das Superhirn Reed braucht also eine dringende Lösung für seinen Mutantenkrebs und beschließt, mit einem Raumschiff/ Zeitmaschine durchs All zu tuckern, um ein Element zu finden, was seinen Zustand wieder heilt. Weil die Frau Gemahlin das nun gar nicht toll findet, nun alleine auf die Kinder aufzupassen, während der Gatte durch Zeit und Raum düst, hat Reed auch gleich die rettende Idee. Und so nimmt er alles mit an Bord, dass irgendwie in Verbindung mit den Fantastic Four und der Future Foundation steht und ab gehts auf einen intergalaktischen Roadtrip mit Kind und Kegel. Und die Reise führt zu menschenfressenden Planeten, einer Alienrasse, die die Fantastic Four für Götter hält und den üblichen Streichen zwischen der Fackel und dem Ding.

Und wenn man mit einer Zeitmaschine unterwegs ist, kann man ja nach wenigen Sekunden wieder in New York auftauchen und war nie weg. Doch nur für den Fall, das etwas schief geht- und bei Marvlel geht immer etwas schief, gibt es auch schön eine Fantastic Four Urlaubsvertretung in Form von: Medusa ( Inhumans), She-Hulk ( Bruce Banners grüne Cousine); Antman ( Rächer) und Darla ( Rockstar und Freundin der Fackel). Da kann ruhig Dr. Doom persönlich kommen- geht schon schief!

Schade, dass der Lesespaß nach ca. 100 Seiten wieder vorbei war, aber zur Not lese ich es eben nochmal.

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