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Donnerstag, 12. Oktober 2023

Blue Beetle- oder, wie ich lernte, Filme im Kino auszulassen

 


Achtung, das wird kein Review! Wie sollte es auch? Ich habe diesen Film, der gefühlt zwei Wochen im Kino lief, nicht gesehen. Vermutlich auch sonst keiner. Warum auch?

Alles, was derzeit unter dem DC Banner so läuft, wird von James Gunn eh zerstört und auf Null gesetzt. Damit haben die letzten Filme, die Warner noch abarbeitet, überhaupt keine Relevanz. Sie sind überflüssig. Sorry, Aquaman.

Vom ganzen Hin und Her über Henry Cavill, der mal als Superman bleibt und jetzt wieder raus ist, bin ich müde. Einst war das Znyderverse cool und genial besetzt. Doch das gehört der Vergangenheit an. Man wollte es Marvel gleichtun und hat sich derart verhoben, dass man die Bandscheiben noch aus 2 Kilometern Entfernung hatte scheppern hören. The Flash war solide, hatte aber CGI am Start, was wie eine schlechte Techdemo eines Sega Dreamcasts aussah und selbst Michael Keaton konnte da nur wenig ausrichten. Zwar war der Streifen doch recht gut geschrieben und besonders Supergirl war ein echtes Highlight, doch das Einspielergebnis machte klar, dass DC ähnlich viel Erfolg hatte, wie ich in meinen früheren Matheprüfungen: guter Wille, viel Arbeit, 6- setzen!

Und jetzt kommt Blue Beetle. Doch was ist dieser Film überhaupt? Ein Neustart für Gunns DC Universum? Oder eine Superheldeneinführung, die gleich wieder zu Grabe getragen wird? Genaues, ob der sympathische Latino- Held nun Canon ist oder nicht, weiß so recht niemand. 

Und noch bevor ich eine Kinokarte hatte lösen können, war der Film schon im Nachmittagsprogramm abgeschoben, sodass berufstätige Menschen keine Chance mehr hatten, ihn zu begutachten.

Der Kreis ist also gebrochen. Nach so vielen Comicfilmen, die ich alle im Kino sah ( Marvel, DC, Hellboy, Turtles), riss die Serie nun ein. Vielleicht ist es besser so, denn irgendwie bereue ich es auch nicht. Und das sagt auf jeden Fall etwas aus...  

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