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Montag, 1. September 2014

Guardians of the 3D




Wenn man bedenkt, wie lange ich dank der 3D Zuschläge und der allgemeinen Kartenpreise in Höhe einer Blue Ray nicht mehr im Kino war und ich Sachen wie Captain America: Winter Soldier, X-MEN- Zukunft ist Vergangenheit und  Amazing Spiderman 2 leider verpasst habe, bis sie dann im Heimkino für mich flimmern können- ist es ein Wunder, ausgerechnet für "Guardians of the Galaxy" ein Ticket gelöst zu haben!

War anfangs der Zweifel groß, als Marvel mit Artworks zeigte, dass es filmisch eine eher für uns unbekannte Truppe verfilmen möchte, schwand jeder Argwohn, als  der, zugegeben witzige, Trailer im Netz auftauchte.
Passend dazu erschienen auch bei Panini die neue "Guardians" Serie, um die große Bildungslücke über Marvels Wächter der Galaxie zu schließen.
Doch hat der lustige Filmtrailer bereits alles an Gags offenbart, was im 10. Film des Avengers Universums an Lachhaftem schlummert? Am Samstag, den 30. August, stellte ich dann den neusten Filmstreich auf die Probe.

Bereits die ersten Filmminuten mit einem tanzenden Peter Quill wissen zu unterhalten und zeigen, wie leichtherzig und kurzweilig das Science Fiction Machwerk im Star Wars Stil eigentlich ist.

Alles beginnt jedoch sehr tragisch mit einem kleinen Jungen, dessen schwer kranke Mutter im Sterben liegt. Alles was dem kleinen Kerl von seiner Familie bleibt, ist eine Musikkassette, die zufällig den kompletten Filmsoundtrack beeinhaltet. Doch lange kann der junge Peter Quill nicht um seine Mutter trauern, denn schon wird er von einem Raumschiff entführt.
Die üblichen 20 Jahre später  tänzelt ein herangereifter Quill durch einen Weltraumtempel auf der Suche nach einem Schatz. Klar wird es Ärger geben und klar wird sich Peter Quill ( Chris Pratt), der sich jetzt Starlord nennt, mit Witz und List den feindlichen Häschern entziehen- sehr zur Freude der Zuschauer.
Unausweichlich wird jedoch der bladige Gefängnisbesuch, der Peter mit Mörderin Gamora ( Zoe Zaldana), Killerwaschbär Rocket Racoon ( Bradley Cooper),   Baummann Groot ( Vin Diesel) und Muskelpaket Drax ( Dave Bautista) zusammenführt. Und was ist besser für einen frechen Außenseiter, als sich mit anderen Außenseitern zusammen zu tun? Der Ausbruch aus dem Sternenknast ist klar und schraubt den Unterhaltungswert in ungeahnte Höhen. Doch ausruhen können sich die neuen Guardians natürlich nicht, denn schon steht neuer Ärger vor der Tür. Der Schurke Ronin plant mit der Macht des Infinity Steins das gesamte Universum zu unterwerfen. Und genau diesen Stein hatte Quill im besagten Tempel mitgehen lassen.

Viel Action, 3D Zauber, der mir als Brillenträger Tränen in die Augen trieb und ein wahres Gag- Feuerwerk, welches dieses Abenteuer zum besten Marvel Film aller Zeiten macht. Naja, bis auf den zweiten Teil vielleicht, welcher schon längst beschlossene Sache ist!

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